Ich liege auf dem Bett in meinem Zimmer. Das Haus ist leer: Meine Schwester ist unterwegs, alleine mit ihrem Freund im Zelturlaub in Südfrankreich, und die Eltern sind über das Wochenende zu Opa und Oma gefahren. Die Zimmertüre steht weit offen, es ist so still im Haus, dass ich das Summen des Kühlschranks in der Küche im Erdgeschoß hören kann; und noch einen Tick leiser, als Rhythmus im Hintergrund das klackende Tick-Tack der alten Standuhr im Wohnzimmer.
Trotz der Stille bin ich auf unerklärliche Weise unruhig. Mir ist einerseits langweilig, andererseits bin ich wütend und neidisch in einer Mischung, die mich auto-aggressiv macht. Ich weiß doch genau, was meine Schwester und ihr Tom gerade treiben. Die liegen im Zelt und ficken wie die Karnickel. Birgit hatte schließlich kaum mehr ein anderes Thema gehabt, wenn wir alleine waren: Wie und wie oft ihr es der herzallerliebste Thomas besorgen würde, wenn endlich die Eltern aus dem Weg wären; was für einen Prügel er hätte und wie lang es dauern würde, bis er ihn endlich in ihrem engen Fötzchen untergebracht haben würde; und dass sie sich die Pille besorgt hatte, damit er ohne Sorge in ihrer Pussi abspritzen könne.
Ich konnte es nicht mehr hören. - Na, klar war ich neidisch auf meine ältere Schwester! Ich wollte auch gebumst werden, bis mir Hören und Sehen verging!
Und so liege ich - in Gedanken bei meiner Schwester im Zelt - auf dem weißen Laken meines weichen Bettes und werde von Minute zu Minute geiler. Ich trage ohnehin nur meinen geliebten schwarzen Wollpullover und befingere mit der Rechten meine nackten, haarlosen Schamlippen. Mit einem unruhigen Gefühl blicke ich durch die Tür nach draußen in den dunklen Flur. Vielleicht sollte ich mich lieber einschließen?
Aber meine Geilheit lässt mich den Gedanken rasch weit von mir schieben. Ich will jetzt nicht aufhören. Und wer soll mich schon in meinem Zimmer sehen? Die sind doch alle unterwegs. - Hirngespinste!
Wenn ich mit dem Mittelfinger zwischen die Lippen meiner Möse fahre, kann ich die Feuchtigkeit spüren, die sich bereits in der Tiefe der Grotte gebildet hat. Die Kuppe meines Fingers führe ich nur bei jedem dritten Streich über meinen kleinen Kapuzenmann am oberen Ende der Spalte. Jedes Mal zuckt ein kleiner elektrischer Schock durch meinen Unterleib, sehr schwach noch, jetzt zu Anfang, so als ob man mit der Zunge an den Polen einer Neun-Volt-Blockbatterie leckte.
Ich muss mich zur Langsamkeit zwingen, um diese köstliche Gefühlsmischung aus Ärger, Neid und sexueller Erregung tiefer und länger auskosten zu können. Also fahre ich bei den beiden anderen Fingerstreichen abwechselnd rechts und links am Kitzlerhäubchen vorbei und verteile die Nässe meiner steigenden Erregung in alle Ecken und Falten.
Mein Atem beginnt langsam schneller zu gehen und ab und an steigt ein leiser Seufzer aus meiner Kehle. Ich schiebe den Pullover über meine flachen Brüste nach oben, um dabei zusehen zu können, wie sich die Warzen versteifen und aufrichten.
~
Plötzlich knarrt im Flur direkt vor meiner Zimmertüre ein Dielenbrett. Erschrocken blicke ich nach draußen, doch da ist niemand. Merkwürdig, ich hätte schwören können, Bewegungen wahrgenommen zu haben. Aber die Erregung zwingt mich erneut zur Besinnung auf mein Fingerspiel. Ich schließe die Augen und tauche ab in einen Tagtraum, während ich mit immer schnelleren Bewegungen meine Scham bearbeite. Die ersten schwachen Lichblitze zucken durch mein Gehirn.
Eben hatte ich noch Birgit und Thomas beim Ficken zugesehen, doch nun liege ich selbst im Zentrum meines träumenden Bewusstseins; und natürlich ist da jemand, der mir beim Wichsen zusieht!
Natürlich stehst Du vor meiner Türe und starrst auf die beiden dunkelbraunen, harten Antennen, in die sich meine Brustwarzen längst verwandelt haben. Du betrachtest meinen weichen, hellhäutigen Bauch und die Hüftknochen, die sich winden wie unter Schmerzen. Und Du hörst, wie die nassen Lippen meiner Fotze beim Reiben schmatzen, und siehst, wie sie glänzen und glitzern. Du siehst zu, wie ich mich mit drei Fingern selbst ficke.
Aber warum tust Du denn nichts, um Himmels Willen? Warum hilfst Du mir nicht?
Inzwischen japse und schluchze ich vor Schwäche wie ein weinendes Kind und halte dann doch wieder die Luft an, bis es mir den Unterleib zu zerreißen droht vor heißer Geilheit. Das Blut rauscht in meinen Ohren, ich höre mein eigenes Keuchen nur noch gedämpft.
Und genau in dem Moment, als ich nicht mehr weiter kann, als ich rückhaltlos zu schreien beginne, da bist Du auf einmal doch da. Ganz nah bei mir! - In mir! - Du hast mir Deinen harten Schwanz bis zum Anschlag in die Möse gesteckt, die ich Dir weiter entgegenschiebe, damit Du noch tiefer hereinkommst.
Mein Schrei geht in ein sich überschlagendes Quietschen über, und wir kommen beide gemeinsam: Du schießt tief in mir ab und ich explodiere wie eine galaktische Supernova, die alles mit sich reißt und in einem unendlich heißen Feuerball verglüht ...
geschrieben von schickse am 14.10.2011 - 09:23:23 - letzte Bearbeitung am 17.10.2011 - 13:26:39
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